Da bekomme ich nach rund 5 Jahre nach der OP eine Email als Reaktion auf meinen Erfahrungsbericht mit dem Titel: „Ihre Lobeshymnen“ und weiter geht’s im Text mit „Auf die SMILE sind Mist, kommen Sie in die Facebookgruppe Geschädigte refraktiver Chirurgie, um zu erfahren, weshalb dieses Verfahren so gefährlich ist. „
Aha.
Nachdem ich also für mich persönlich durchweg positive Erfahrungen gemacht habe, und andere daran teilhaben lasse, soll ich einer Gruppe beitreten, in der man expressis verbis genau DAS nicht wünscht, es sei „Die EINZIGE Gruppe mit STUDIENbasierten Infos zu Augenlasern, ICL und Linsen.
Interessenten sind herzlich willkommen.
Empfehlungen von Methoden, Ärzten und Kliniken sind nicht erwünscht.
Wir möchten auch keine angeblich „positiven“ Erfahrungsberichte.“
Aha.
Nun, augenscheinlich hat man mich mit der OP damals hinters Licht geführt und man möchte mir vielleicht die Augen öffnen, so dass ich endlich sehenden Auges nicht weiter meine Berichte teile?
Zunächst einmal beherrscht der oder die Schreiber/in nicht einmal die Basics der zwischenmenschlichen Kommunikation in Form von Tageszeit, ggf. Anrede, Hauptteil und Grußformel. Sowas kann ich tatsächlich nur bedingt leiden und veranlasst mich maximal dazu, nicht weiter darüber nachzudenken.
Daher sage ich „Danke, aber NEIN Danke“ für die Einladung. Ich teile mit meinem Blog exakt genau MEINE Erfahrung mit dieser Art der Operation. Weder sage ich, dass sie die einzig glückselig machende ist, noch dass sie für alle Menschen geeignet sei. Die Erwähnung des Hospitales in Münster ist dem Umstand geschuldet, dass ich nun einmal genau DORT die OP habe durchführen lassen. Und bevor der geneigte Leser nachfragen muss, wo ich denn war, schreibe ich es doch lieber gleich rein. Es soll bitte jeder seine eigenen Erfahrungen machen – meine sind und bleiben durch die Bank positiv. Lediglich die Altersweitsicht nimmt konstant, langsam und gemächlich zu, was aber wie der Name schon suggeriert am Alter liegt, nicht an der OP.